Pizzastein für Backofen: Die 8 besten Modelle im Vergleich

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Backofen mit Pizzastein

Eines kann ich dir sagen: eine richtig leckere Pizza wie von deinem Lieblingsitaliener selbst zu machen ist nicht schwer. Du musst dafür auch keinen Pizzaofen im Garten errichten!

Alles was du brauchst ist ein gutes Rezept, einen Herd mit Ober-Unterhitze und einen Pizzastein für den Backofen.
Ich zeige dir, worauf du beim Kauf achten solltest und wie dir eine Pizza auf einem Pizzastein auch im Backofen perfekt gelingt.

Der beste Pizzastein für den Backofen

Backstahl von Koch Metall
  • Material: Eisen
  • Maße: 40 x 30 cm
  • 5,65 kg
  • Made in Germany
  • absolut unverwüstlich

Letzte Aktualisierung am 3.10.2024

Du willst eine knusprige, gut gebräunte und gleichzeitig fluffige Pizza, dann ist dieser Backstahl genau das Richtige für dich.

Kein anderer Stein produziert eine so gute Pizza, ist gleichzeig pflegeleicht und gut zu handhaben wie diese Eisenplatte für den Backofen.

Vorteile:

  • Ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit für hervorragende Pizza
  • heizt schneller auf als Cordierit-Steine
  • leicht zu reinigen
  • praktisch unzerstörbar
  • keine Abnutzungserscheinungen

Nachteile:

  • Schwer
  • zu heiß für Brot oder Kuchen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Pizzasteinen aus Schamott oder Cordierit ist dieser Backstein (wie der Name schon sagt) aus Stahl und überträgt die Hitze viel schneller.

Dieser Backstahl (Baking Steel) produziert wunderbar gebräunte Pizzen mit luftigem Rand und tollem Boden, der nicht nur für die Textur zuständig ist, sondern auch für ein besseres Aroma sorgt.

Doch so gut er sich auch für Pizza im Backofen eignet, so schlecht ist er für Brot, das eine langsamere Wärmeabgabe benötigt.

In dieser Größe ist dieser Pizzastein perfekt für (fast) alle Backöfen geeignet. Er lässt sich nach Gebrauch spielend leicht reinigen, entwickelt nach einer Zeit eine eigene Patina und ist fast unzerstörbar.

Wenn du wirklich eine perfekte italienische Pizza in deinem Backofen zaubern möchtest, ist dieses Backeisen genau die richtige Wahl!

Der beste Backstein für Pizza und Brot

Angebot
Cordierit-Stein von Pizza Divertimento
  • Material: Cordierit
  • Maße: 48 x 30 cm
  • 4,1 kg
  • Inkl. Pizzaschieber und Kochbuch
  • perfekt für Backofen und Grill

Letzte Aktualisierung am 3.10.2024

Dieser Pizzastein aus Cordierit backt nicht nur hervorragende Pizzen, sondern auch Brot. Das macht ihn zur perfekten Wahl für all jene, die mehr als nur Pizza auf ihrem Stein zubereiten möchten.

Vorteile:

  • Macht gute Pizza und ausgezeichnetes Brot
  • lässt sich leicht reinigen

Nachteile:

  • Geringere Bräunung
  • langes Vorheizen
  • Cordierit ist anfällig für Risse und Flecken

Der Pizza Divertimento Backstein aus Cordierit produziert köstliche Pizza mit einem knusprigen Boden und saftigem Belag, die aber nicht an die Backergebnisse des Backeisens herankommen.

Die Pizza wird gut, hat aber immer noch einen hausgemachten Touch und ist nicht so wie beim Italiener.
Cordierit Pizzasteine wie dieser nehmen Hitze langsam auf und geben sie auch langsam wieder ab. Perfekt für Pizza und Brot. Jedoch musst du diese Steine sehr lange aufheizen (40 Minuten mindestens).

Dies macht ihn auch nicht zur besten Wahl für den Grill. Es sei denn, du hast Zeit zu warten, bis der Stein seine optimale Temperatur erreicht hat.
Dennoch ist der Pizza Divertimento ein perfekter Alleskönner.

Mit ihm lassen sich im Ofen perfekte Pizzen, Brot oder auch Flammkuchen backen. Zudem ist er leicht zu reinigen, auch wenn er wie alle Cordierit-Steine zu Flecken neigt.

Der beste Pizzastein für Backofen und Grill

Pizzaplatte aus Gusseisen von The Lodge
  • Material: Gussisen
  • Durchmesser: 38cm
  • 4,37 kg
  • nicht spülmaschinengeeignet
  • perfekt für Grill und Ofen

Letzte Aktualisierung am 3.10.2024

Dieser runde Pizzastein aus massivem Gusseisen hat zwei seitliche Griffe, die das Handling des heißen Steins sehr vereinfachen. Auch die Größe ist perfekt und macht dieses 15 Zoll breite Pizzablech von Lodge zur idealen Wahl für den Backofen und auch den Grill.

Vorteile:

  • Gute Wärmeleitfähigkeit
  • leicht zu reinigen
  • keine Flecken
  • runde Form passt gut auf einen runden Grill
  • Griffe erleichtern das Bewegen

Nachteile:

  • Es ist schwierig eine Pizza auf die runde Form zu schieben

Die 15 Zoll Pizzapfanne von Lodge bietet dir den idealen Kompromiss zwischen Cordierit und Stahl. Das gusseiserne Material nimmt Hitze schnell auf und gibt sie besonders gleichmäßig wieder ab.

Durch die seitlichen Griffe lässt sich diese Pizzapfanne leicht auf den Grill legen und wieder entfernen, selbst im heißen Zustand. Nach Gebrauch ist die Pfanne mit einem Schwamm und etwas Wasser schnell wieder sauber.

Im Backofen überzeugt die Eisenplatte mit einem ähnlichen Backergebnis wie ein Backeisen.

Wobei ich sie schon auf Grund der runden Form und dem Material für den Einsatz als Pizzastein für den Gasgrill vorziehen würde.

Pizzastein im Ofen
Pizza im Backofen braucht nicht nur Hitze

Warum einen Pizzastein für den Backofen?

Erinnere dich mal zurück an deine erste selbstgemachte Pizza. Sie war sicher lecker, aber wahrscheinlich auch blass, teigig und ohne viel Geschmack (Bräunung=Geschmack).

Das liegt vor allem daran, dass dein heimischer Backofen nur eine Höchsttemperatur von 250 – 300 °C erreicht, gewerbliche Pizzaöfen aber 350 °C und mehr.
Für eine fluffige Pizza mit krossen Boden, geschmolzenem Käse und saftigem Belag musst du deine Pizza so schnell und so heiß wie möglich backen.

Was ist ein Pizzastein für den Backofen?

Genau an dieser Stelle kommen Pizzasteine für den Backofen ins Spiel. Hierbei handelt es sich um runde oder eckige Platten aus Stein oder Metall, die die Hitze des Backofens absorbieren und beim Backen wieder an die Pizza wieder abgeben.

Mit etwas Übung und dem richtigen Backstein für den Backofen kannst du Pizzen produzieren, die vielleicht sogar besser sind als aus der Pizzeria um die Ecke.

Wichtige Punkte beim Kauf eines Pizzasteins für den Ofen

Es gibt einige Punkte, die du vor dem Kauf eines Pizzasteins beachten solltest. Dies ist vor allem:

  • Form
  • Größe
  • Gewicht
  • Material
  • Preis

Die perfekte Form

Jetzt könnte man meinen, dass ein Pizzastein rund seien müsste, da Pizza ja auch rund ist. Aber ich denke, dass du auf einem eckigen Stein eine viel bessere Pizza hinbekommst.

Runde Pizzasteine haben nämlich einen Haken, du musst mit deinem Pizzaschieber gut zielen. Rutscht dir der Teig beim Auflegen auch nur ein bisschen über den Rand, hängt deine Pizza an der Seite runter oder landet im Backofen.

Bei eckigen Steinen hast du dieses Problem nicht so schnell.
Zudem sind eckige Pizzasteine größer und können dementsprechend mehr Hitze speichern, wodurch deine Pizza einen krosseren Boden bekommt.

Auch beim Backen von Brot oder anderem sind eckige Steine meist besser geeignet als runde. Zudem nutzen sie die Fläche in deinem Backofen besser aus.

Runde Pizzasteine sind nur die bessere Wahl, wenn du deine Pizza auf dem Grill zubereiten möchtest. Viele rechteckige Pizzasteine passen einfach nicht auf die begrenzte Fläche eines Grills.

Die Größe

Ein Pizzastein für den Backofen ist in Idealfall so groß wie ein Backblech, abzüglich ein paar Zentimeter für die notwendige Luftzirkulation.

Große Steine speichern nicht nur mehr Wärme, sie bieten auch mehr Platz für andere Backwaren wie Brot oder Baguettes.

Wenn du dich für einen Cordierit-Stein entscheidest, würde ich auch immer zu einem dickeren Modell raten, da diese nicht so anfällige für Risse sind.

Ich persönlich finde eine Dicke von 2 cm als perfekten Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Handling.

Das Gewicht

Viele Pizzasteine sind sehr schwer, und das ist auch gut so. Denn leichtere Steine lassen sich zwar gut in den Ofen legen, speichern aber weniger Hitze.

Hochwertige Pizzasteine für den Backofen wiegen häufig mehr 3 kg, weil sie dicker sind, oder aus schweren Materialien wie Stahl oder Gusseisen bestehen.

Das Material

Du hast verschiedene Materialien zur Auswahl, die alle unterschiedliche thermische Eigenschaften besitzen.

  • Eisen
  • Cordierit
  • Gusseisen
  • Schamott

Ich hatte bereits alle Materialien im Einsatz und ja nach Verwendungszweck eignet sich dass eine mehr und das andere weniger.

Eisen

Back Eisen nehmen die nehmen die Hitze am schnellsten auf und geben sie auch am schnellsten wieder ab, was sie ideal für Pizza aus dem Backofen macht. Zum Brot backen eignen sie sich aber nicht, da sie die Brote zu schnell verbrennen.

Cordierit

Mit Cordierit (ein hitzebeständiges Mineral) lässt sich auch eine gute Pizza im Backofen backen. Aber es hat eine geringere thermische Masse, so dass die Kruste blasser und nicht so ausgeprägt wird.

Aber diese Steine sind ein guter Kompromiss, wenn du sie auch zum Backen von Brot verwenden möchtest.

Gusseisen

Pizzasteine aus Gusseisen bieten in Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit einen goldenen Mittelweg zwischen Eisen und Cordierit. Ich finde gusseiseren Pizzaplatten ideal für die Verwendung auf einem Holzkohlegrill, da sie sich schnell aufheizen und gute Backergebnisse bieten.

Schamott

Steine aus Schamott sind für viele der klassische Pizzastein, auch wenn sie doch viele Nachteile mit sich bringen. Bei Schamott handelt es sich um einen künstlichen Stein aus Ton, der mechanisch nicht belastbar ist.

Schamottsteine neigen zur Rissbildung, brechen leicht und vertragen keine großen Temperaturschwankungen. Zudem lässt sich das offenporige Material ganz schlecht reinigen.

Sicherlich kann Schamott sehr viel Wärme speichern und langsam wieder abgeben, also die perfekten Voraussetzungen zum Brotbacken.

Aber es braucht sehr lange zum Aufheizen, was beim Pizzabacken im Backofen nicht immer vorteilhaft ist.

Der Preis

Pizzasteine sind im Grunde reine Materialplatten. Deshalb solltest du Vorsicht sein bei Platten, die deutlich teurer oder günstiger sind als vergleichbare Modelle aus dem gleichen Material. Schamott- und Cordierit-Platten kosten meist um die 50-60 €, während Eisenplatten häufig ein wenig teurer sind.

Perfekte Pizza durch Pizzastein
Keine perfekte Ofenpizza ohne Pizzastein

Welcher Pizzastein für den Backofen ist empfehlenswert?

Aus meiner Erfahrung würde ich dir für eine Pizza im Backofen immer zu einem Backeisen oder Stahlplatte raten, da du hier wirklich die besten Ergebnisse erzielen kannst.

Möchtest du jedoch auf ab und zu mal ein Brot auf dem Stein backen, bieten dir Cordierit-Steine den besten Kompromiss. Schmottsteine liefern bei Brot und Pizza wirklich wunderbare Ergebnisse.

Jedoch sind das Handling und die spätere Reinigung so eine Sache. Deshalb verwende ich sie nur für Brot und ähnliches.

Wie dick sollte ein Pizzastein für den Backofen sein?

Dickere Steine sind besser als dünnere, was vor allem an der höheren Wärmeaufnahme liegt. Wenn du mehrere Pizzen schnell hintereinander machen willst, sollte dein Stein mindestens eine Dicke von 2-3 cm haben.

So kühlt dein Stein nicht so schnell ab und du mußt ihn zwischen zwei Pizzen nicht erneut aufheizen.

Dünne Pizzasteine für den Backofen

Dünne Pizzasteine eignen sich für 1 bis maximal 2 Pizzen aus dem Backofen. Ihr Vorteil liegt ganz klar an der kürzeren Aufheizzeit. Jedoch kühlen sie auch schneller ab, wodurch sie zwischenzeitlich erneut aufgeheizt werden müssen.

Pizzastein Verwendung
Einen Pizzastein für den Backofen musst du richtig verwenden

So verwendest du einen Pizzastein in deinem Backofen richtig

Aller Anfang ist schwer und die Verwendung eines Pizzasteins ist für Ungeübte nicht ganz einfach. Aber mit ein paar kleinen Tipps wirst auch du schnell zum richtigen Pizzaioli.

Ober- Unterhitze oder Umluft – was ist besser bei einem Pizzastein

Für eine perfekte Pizza benötigst du mehr Hitze von unten als von oben. Die Umluftfunktion deines Backofens würde ich deshalb beim Pizzabacken nicht nutzen, da dadurch deine Pizza zu schnell austrocknet. Verwende stattdessen lieber Ober- Unterhitze auf maximaler Temperatur.

Auf welche Schiene kommt der Pizzastein im Backofen?

Wie schon gesagt brauchst du mehr Hitze von unten als von oben. Lege deinen Pizzastein deshalb auf ein Rost im unteren Drittel deines Backofens. So erhältst du die besten Backergebnisse.

Bei wieviel Grad den Pizzastein im Backofen vorheizen?

Stelle deinen Backofen zum Vorheizen des Steins immer auf volle Leistung. Aufwärmzeiten von 30 Minuten oder mehr sind keine Seltenheit. Eine gute Pizza braucht mindestens 230 °C bis 250 °C. Mehr ist aber immer besser.

Wie lange muss ein Pizzastein im Backofen vorheizen?

Das kommt auf deinen Stein und das Material an. Rechne bei Schamottsteinen mit 15-20 Minuten pro cm Dicke. Eisenplatten und Backeisen benötigen in der Regel nicht so lange, da sie sich schneller aufheizen. Mehr als 20 Minuten wirst du in einem vorgeheizten Backofen nicht brauchen um ein Backeisen auf Temperatur zu kriegen.

Achtung: Schamottsteine vertragen keine großen Temperaturschwankungen. Lege es deshalb nie in den vorgeheizten Backofen auf einen heißen Grill. Stelle es stattdessen in den noch kalten Ofen und lass es langsam auf Temperatur kommen.

Wie kriege ich den Teig auf den Pizzastein?

Pizzateig ist häufig sehr klebrig, was das Auflegen der Pizza auf den Stein manchmal nicht ganz so einfach macht. Eine gute Hilfe bietet dir hier ein Pizzaschieber. Mit dieser fällt es sehr leicht den belegten Pizzateig auf den Backstein zu befördern.

Bemehle hierfür die Pizzaschaufel ein wenig und schiebe sie vorsichtig unter deine Pizza. Lege dann die Pizza mit der Schaufel in einer ruckartigen Bewegung auf den Stein. Nach ein paar Verschen hast du den Dreh bestimmt raus.

Tipp: Benutze immer ein hochwertiges Pizzamehl und für das Ausrollen des Teiges und auch fürs Auflegen auf dem Pizzastein Hartweizengries oder Semola!

Glaube mir, das macht es viel einfacher. Zudem verbrennt dir Semola nicht so schnell auf dem Stein.

Wenn du öfter Pizza zubereitest, solltest du auch über die Anschaffung einer Pizzaballenbox nachdenken, da mit solch einer Box eine so genannte „lange Teigführung“ gemacht werden kann, welche die Qualität deines Pizzateiges um einiges verbessert.

Wie lange braucht eine Pizza auf einem Pizzastein?

Die Backdauer ist zum einen abhängig von der Hitze in deinem Backofen und auch von der Dicke deiner Pizza. Jedoch kommst du auch bei einem guten Backofen nicht an die Geschwindigkeit eines Ooni Pizzaofens heran. Eine normale Pizza sollte in 5-6 Minuten bei 250 °C fertig sein.

Wie reinige und pflege ich einen Pizzastein?

Durchgesuppte Tomatensoße, angebrannter Käse – nach dem Backen solltest du deinen Pizzastein reinigen. Aber Achtung: Niemals in die Spülmaschine! Angebackene Essenreste lassen sich meist mit einem einfachen Küchenschaber abkratzen. Die Reste können dann leicht mit einem Küchentuch abgewischt werden.

Hochwertige Pizzasteine aus Cordierit sind häufig mit einer Beschichtung oder Glasur versehen und deswegen fast wasserfest. Meist befindet sich die Glasur aber nur auf einer Seite, weshalb du auch hier mit Wasser vorsichtig seien solltest.

Pflegehinweis Schamottstein

Wichtig: Schamottsteine niemals mit Wasser abspülen! Selbst ein feuchter Lappen ist absolut tabu. Die Feuchtigkeit zieht in den Stein ein, welcher danach nicht mehr vollständig abtrocknet. Im schlimmsten Fall bricht der Stein bei der nächsten Verwendung.

Welche Alternative gibt es zu einem Pizzastein für den Backofen?

Sicher fragst du dich, ob ein Pizzastein für den Ofen wirklich notwendig ist. Ich kann dir sagen, ja. Ohne Stein wird deine Pizza niemals richtig gut werden. Das ist leider so.

Dennoch kannst du vor dem Kauf auch mal einen Backversuch mit einer günstigen Alternative zum Pizzastein versuchen. Am besten eignet sich hierfür eine gusseiserne Pfanne. Auch der Deckel eines Dutch Ovens bring zum Teil überraschend gute Ergebnisse.

Gebackenes Brot vom Pizzastein
Auch Brot gelingt auf dem Pizzastein

Was kann ein Pizzastein noch?

Pizzasteine für Backöfen eignen sich für viel mehr als nur zum Pizza backen. Auch bei Brot liefern sie dir richtig gute Ergebnisse. In einigen Fällen übertreffen diese sogar die Backergebnisse einer richtigen Brotbackform. Zudem eignen sie sich auch für:

  • Pizza
  • Flammkuchen
  • Brot
  • Brötchen
  • Baguettes
  • Plunderteilchen

Meine persönliche Erfahrung mit Pizzasteinen im Backofen

Ok, ich koche, backe und grille leidenschaftlich gerne. Zudem liebe ich Pizza. Am liebsten Selbst gemacht im Ofen oder auf dem Grill (wegen der höheren Hitze). Dennoch will ich nicht immer erst den grill anwerfen müssen. Deswegen nutze ich persönlich zum Pizza backen ein Backeisen.

Dieses heizt sehr schnell auf, liefert perfekte Ergebnisse und lässt sich danach spielend wieder reinigen. ich habe auch einen Stein aus Schamott, aber der kommt nur für Brot zum Einsatz.

Ich bin einfach kein Fan vom Handling und vor allem der schlechten Reinigungsmöglichkeit des Schamott-Materials.

FAQ - häufige Fragen

Eine Pizza von einem Backstein ist nicht mit einer vom Backblech vergleichbar. Da liegen Welten zwischen. Das liegt vor allem daran, das dir durch den erhitzten Stein viel mehr Unterhitze zur Verfügung steht als auf einem Backblech. Durch die Wärmespeicherung des Steins gibt er diese besonders gleichmäßig an deine Pizza wieder ab, die dadurch sehr homogen durchgebacken wird.

Meiner Meinung nach eignen sich Backeisen oder Stahlbleche am besten zum Pizza backen im Backofen. Diese heizen viel schneller auf als Steine aus Schamott oder Cordierit und geben die Hitze auch konzentrierter wieder ab.

Als Ergebnis erhältst du eine perfekte Pizza mit krossem Boden, fluffigem Rand und saftigem Belag.

Für zu Zubereitung im Backofen eigenen sich eckige Pizzasteine mehr als runde. Sie bieten mehr Platz, können mehr Hitze speichern und liefern meist die besseren Backergebnisse. Runde Steine eignen sich hauptsächlich für Kugelgrills, auf denen der Platz sehr begrenzt ist.

Ganz klar, ja. Ohne einen Pizzastein wirst du in deinem Backofen niemals eine richtig gute Pizza zubereiten können. Mit dem richtigen Teig-Rezept wird deine selbstgemachte Pizza auf einem Bachstein sogar besser als beim Italiener um die Ecke.

Beim Backen von Pizza ist Cordierit das bessere Material. Es ist robuster, pflegeleichter und bietet eine bessere Wärmeleitfähigkeit als Schamott. Zudem sind Schamottsteine anfällig für Rissbildung, schlecht zu reinigen und meist sehr unhandlich.

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Jens Jeffke

Gründer und Autor

Ich bin Jens und arbeite seit über 16 Jahren in der Küchenbranche. Mittlerweile geht das Küchenstudio, welches ich über 12 Jahre als kaufmännischer Leiter vorantreiben durfte, seinen eigenen Weg und ich kann mich voll auf das Schreiben konzentrieren.

Dies kommt mir sehr entgegen, denn Ehrlichkeit und Offenheit habe ich in der Küchenszene immer sehr vermisst!

Ich hoffe, meine Ratgeber und Testberichte bieten dir eine kleine Unterstützung, denn das passende Gerät oder Küchen-Accessoire zu finden, ist nicht immer ganz so leicht!

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